Vision Quest


 Auszeit, Vision Quest, Visionssuche, Naturcoaching, Natur, Selbstfindung, innere Stimme, Ritual, Initiation

Wo ist Dein Platz?

4 Tage und 4 Nächte alleine in der Natur


In der Natur ist der Wandel allgegenwärtig.
Die Jahreszeiten zeigen den Zyklus von wachsen, reifen, vergehen und ruhen. Die Raupe spinnt sich ihren Kokon und verwandelt sich zum Schmetterling, die Kaulquappe transformiert zum Frosch, die Heuschrecke schlüpft regelmäßig aus dem zu eng gewordenen Hautpanzer und Schlangen wachsen, indem sie ihre alte Haut abstreifen.
So gehen auch wir Menschen immer wieder durch Zeiten des Wandels.
Wir befinden uns dann im Übergang - das Alte trägt nicht mehr und das Neue noch nicht.
Einige unserer Übergänge sind im Außen markiert, wie z.B. Schuleintritt, 18. Geburtstag, Jobwechsel, Trennungen oder das Ende der Berufstätigkeit. Andere fühlen wir tief in uns - erst zaghaft und leise und dann immer lauter und dringender. Wir sind an einem Punkt in unserem Leben an dem es eine Antwort auf die Frage braucht:
Wie bringe ich meine Gabe, das was meinen innersten Wesenskern ausmacht, in die Welt? 
Die Quest ist ein altes und sehr tiefgehendes Ritual für diese Übergänge, denn seit jeher sind Menschen rausgegangen.
Es ruft nach der Erfahrung 4 Tage und 4 Nächte draußen zu sein, alleine und fastend, im puren Kontakt mit sich und der umgebenden Natur. Die Suche nach Antworten auf wichtige Lebensfragen. Würdigen, was war. Sehen, was ist. Die Zukunft in den Blick nehmen.

Alleine in der wilden Natur, sich selbst finden, Visionssuche, Übergang Ritual, Auszeit

Es gibt Zeiten in deinem Leben,

da ist es nötig alles hinter dir zu lassen.

Zeit hinauszugehen und mit Gott alleine zu sein,

mit der Natur, mit ihren Wesen.

Und an diesem einsamen Ort

geht der Mensch auf Innenschau,

erhält wie ein Geschenk Antworten,

Klarheit, eine Vision,

die er mit zurücknimmt zu seiner Gemeinschaft,

auf dass sie weiter bestehen kann

und blüht und damit das Leben weitergeht.

 

Steven Foster, School of Lost Borders


Wofür gehst du raus?

Diese Zeit alleine in der Natur erinnert an Initiationspraktiken z.B. der australischen oder nordamerikanischen Ureinwohner, die ihre Initianden in die Wildnis schickten. Eine pankulturelle initiatorische spirituelle Praxis, die sich in vielen Religionen, so auch im Christentum findet.

 

Zu den 4 Tagen und 4 Nächten der Auszeit gehört eine intensive Vor- und Nachbereitung in der Gruppe. Diese findet auf dem weiträumigen Gelände des Klosters und in der umgebenden Natur statt. In dieser Zeit übernachten die Teilnehmenden im Kloster oder eigenem Zelt.

 

Auf der Visions Quest arbeiten wir mit Methoden der Prozessbegleitung in der Natur, wie sie an der School of Lost Borders (Steven Foster und Meredith Little) entwickelt wurden und weitergegeben werden.


Vision Quest in Umbrien/Italien

WANN?

15. April - 26. April 2024

 

DER PLATZ

Die Einsiedelei Romita di Cesi liegt in Umbrien, im »grünen Herzen« Italiens, ca. 80km südlich von Assisi. Eine Schotterstraße führt hinauf zu einem Plateau auf etwa 800m Höhe unterhalb des Gipfels des Torre Maggiore (1120m).

1213 renovierte Franz von Assisi an diesem Ort die kleine Kappelle und dichtete einen Vorläufer des Sonnengesangs. Die Romita war lange und ist jetzt wieder eine franziskanische Einsiedelei mitten in der Wildnis. Ein besonderer Ort.

Der Wald rund um das Kloster ist ein wilder Wald: Zwischen Steineichen und Karstgrotten sind hier Damwild, Stachel- und Wildschweine, Marder und Hasen, Steinadler, Falken, Rebhühner und der Uhu zu Hause.

 

BEGLEITUNG

Dorothe Bergler

Jan Frerichs (barfuß&wild)

  


Vision Quest in Eichsfeld/Thüringen

WANN?

Voraussichtlich Juli 2024

 

DER PLATZ

Im Südwesten des Eichsfeldes in Thüringen liegt der Hülfendberg, 448m hoch und weit sichtbar in der Landschaft. Der Ort liegt mitten in der ehemaligen grünen Grenze zwischen der BRD und der DDR.

Der Hülfensberg ist ein Wallfahrtsort. Seit vielen Jahrhunderten kommen Pilger zum »Gehülfen«, dem Kreuz, das dem Ort seinen Namen gibt. Aber schon in vorchristlicher Zeit diente der besondere Ort als Kult- und Begräbnisstätte.

Die meisten Pilger sehen nur die Kirche und das kleine Franziskanerkloster. Aber der Hülfensberg ist weit mehr als das. Der sanfte Laubwald, der den heiligen Berg umhüllt, ist in weiten Teilen sich selbst überlassen. Hier gibt es viele stille Plätze.

 

BEGLEITUNG

Dorothe Bergler

Jan Frerichs (barfuß&wild)

 


Bei Interesse oder Fragen nehmt gerne Kontakt mit mir auf!

Die Anmeldung erfolgt über barfuß&wild.

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