Es gibt Zeiten in deinem Leben,
da ist es nötig alles hinter dir zu lassen.
Zeit hinauszugehen und mit Gott alleine zu sein,
mit der Natur, mit ihren Wesen.
Und an diesem einsamen Ort
geht der Mensch auf Innenschau,
erhält wie ein Geschenk Antworten,
Klarheit, eine Vision,
die er mit zurücknimmt zu seiner Gemeinschaft,
auf dass sie weiter bestehen kann
und blüht und damit das Leben weitergeht.
Steven Foster, School of Lost Borders
Diese Zeit alleine in der Natur erinnert an Initiationspraktiken z.B. der australischen oder nordamerikanischen Ureinwohner, die ihre Initianden in die Wildnis schickten. Eine pankulturelle initiatorische spirituelle Praxis, die sich in vielen Religionen, so auch im Christentum findet.
Zu den 4 Tagen und 4 Nächten der Auszeit gehört eine intensive Vor- und Nachbereitung in der Gruppe. Diese findet auf dem weiträumigen Gelände des Klosters und in der umgebenden Natur statt. In dieser Zeit übernachten die Teilnehmenden im Kloster oder eigenem Zelt.
Auf der Visions Quest arbeiten wir mit Methoden der Prozessbegleitung in der Natur, wie sie an der School of Lost Borders (Steven Foster und Meredith Little) entwickelt wurden und weitergegeben werden.
15. April - 26. April 2024
Die Einsiedelei Romita di Cesi liegt in Umbrien, im »grünen Herzen« Italiens, ca. 80km südlich von Assisi. Eine Schotterstraße führt hinauf zu einem Plateau auf etwa 800m Höhe unterhalb des Gipfels des Torre Maggiore (1120m).
1213 renovierte Franz von Assisi an diesem Ort die kleine Kappelle und dichtete einen Vorläufer des Sonnengesangs. Die Romita
war lange und ist jetzt wieder eine franziskanische Einsiedelei mitten in der Wildnis. Ein besonderer Ort.
Der Wald rund um das Kloster ist ein wilder Wald: Zwischen Steineichen und Karstgrotten sind hier Damwild, Stachel- und Wildschweine, Marder und Hasen, Steinadler, Falken, Rebhühner und der Uhu zu Hause.
BEGLEITUNG
Voraussichtlich Juli 2024
Der Hülfensberg ist ein Wallfahrtsort. Seit vielen Jahrhunderten kommen Pilger zum »Gehülfen«, dem Kreuz, das dem Ort seinen Namen gibt. Aber schon in vorchristlicher Zeit diente der besondere Ort als Kult- und Begräbnisstätte.
Die meisten Pilger sehen nur die Kirche und das kleine Franziskanerkloster. Aber der Hülfensberg ist weit mehr als das. Der sanfte Laubwald, der den heiligen Berg umhüllt, ist in weiten Teilen sich selbst überlassen. Hier gibt es viele stille Plätze.
BEGLEITUNG
Bei Interesse oder Fragen nehmt gerne Kontakt mit mir auf!
Die Anmeldung
erfolgt über barfuß&wild.