Veränderung im Jahreskreis


Februar

Qualität der Zeit - in Erwartung vorbereiten

Das Jahr neigt sich dem Ende, noch gab es kaum Herbsttürme bei uns hier im Norden, die Blätter fallen nach und nach zu Boden, wenn es an der Zeit ist. Dort liegen sie, werden abgebaut, umgebaut, werden zu neuer Erde. Die Sicht wird freier, durchlässiger, unser Blick kann nun weiter schweifen, zwischen den Bäumen hindurch. Wir können die Strukturen der Bäume, ihre Äste und Zweige, den Stamm gut erkennen. Das, was ihnen Halt und Größe gibt, was die Blätter trägt, die das Licht einfangen in der helleren Jahreszeit und den Baum lebendig halten. Und wir wissen auch um die Wurzeln, die den Baum verankern, ihn von unten nähren und auch bei heftigem Wind eine starke Basis sind.

 

Wir können auf diese Art und Weise auf uns blicken in dieser Zeit. 

Was trägt uns?

Was macht unsere Größe aus?

Was ist unser Halt?

Was brauchen wir, damit wir das Licht einfangen können, das uns lebendig hält?

Was lässt uns wachsen, Blüten und Früchte hervorbringen?

Was ankert uns?

 

Kurz gesagt: Unsere Struktur erkennen. Die äußere sowie die innere.

 

Es ist eine herausfordernde Zeit für viele Menschen. Und sie bietet die Chance, uns bewusst zu werden, wer wir tief in uns sind. Zu erkennen, wie wir damit umgehen, welche Gefühle in uns auftauchen, wenn das Außen ungewiss ist, das Leben eingeschränkt planbar scheint und Selbstfürsorge eine neue Dimension erreicht.

 

Advent kommt von lateinisch adventus - Ankunft. Wir dürfen ankommen in uns. Jedes Jahr aufs Neue. Das ist ein Prozess, kein Zustand.

 

Ich wünsche dir einen klaren Blick auf das, was jetzt ist, im Innen wie im Außen. Es erstmal so sein zu lassen. Anzunehmen, denn es ist ja eh da. Und dann entscheide, was losgelassen werden darf. Was behalten werden soll. Was eingeladen werden will. Um ganz bei dir anzukommen. In deinem Wesenskern.

 

Mögest du gesund, friedlich und zuversichtlich durch diese Zeit kommen.

Visions Quest Visionssuche Dorothe Bergler Qualität der Zeit

Dezember

Qualität der Zeit - im Wesentlichen ankommen

Das Jahr neigt sich dem Ende, noch gab es kaum Herbsttürme bei uns hier im Norden, die Blätter fallen nach und nach zu Boden, wenn es an der Zeit ist. Dort liegen sie, werden abgebaut, umgebaut, werden zu neuer Erde. Die Sicht wird freier, durchlässiger, unser Blick kann nun weiter schweifen, zwischen den Bäumen hindurch. Wir können die Strukturen der Bäume, ihre Äste und Zweige, den Stamm gut erkennen. Das, was ihnen Halt und Größe gibt, was die Blätter trägt, die das Licht einfangen in der helleren Jahreszeit und den Baum lebendig halten. Und wir wissen auch um die Wurzeln, die den Baum verankern, ihn von unten nähren und auch bei heftigem Wind eine starke Basis sind.

 

Wir können auf diese Art und Weise auf uns blicken in dieser Zeit. 

Was trägt uns?

Was macht unsere Größe aus?

Was ist unser Halt?

Was brauchen wir, damit wir das Licht einfangen können, das uns lebendig hält?

Was lässt uns wachsen, Blüten und Früchte hervorbringen?

Was ankert uns?

 

Kurz gesagt: Unsere Struktur erkennen. Die äußere sowie die innere.

 

Es ist eine herausfordernde Zeit für viele Menschen. Und sie bietet die Chance, uns bewusst zu werden, wer wir tief in uns sind. Zu erkennen, wie wir damit umgehen, welche Gefühle in uns auftauchen, wenn das Außen ungewiss ist, das Leben eingeschränkt planbar scheint und Selbstfürsorge eine neue Dimension erreicht.

 

Advent kommt von lateinisch adventus - Ankunft. Wir dürfen ankommen in uns. Jedes Jahr aufs Neue. Das ist ein Prozess, kein Zustand.

 

Ich wünsche dir einen klaren Blick auf das, was jetzt ist, im Innen wie im Außen. Es erstmal so sein zu lassen. Anzunehmen, denn es ist ja eh da. Und dann entscheide, was losgelassen werden darf. Was behalten werden soll. Was eingeladen werden will. Um ganz bei dir anzukommen. In deinem Wesenskern.

 

Mögest du gesund, friedlich und zuversichtlich durch diese Zeit kommen.

Visions Quest Visionssuche Dorothe Bergler Qualität der Zeit

August

Qualität der Zeit - Klar entscheiden

Was jetzt deutlich spürbar ist: das Licht hat sich verändert, es ist herbstlicher geworden. Ein nasser Sommer liegt hinter uns, zeitweilig mit viel Regen, der Boden hat sich nach den letzten trockenen Jahren langsam wieder gut durchfeuchtet. Es tut gut, sich in der Sonne zu wärmen und ihr Licht zu empfangen - eine bedingungslose Quelle. Noch sind die Tage länger als die Nächte, aber wir bewegen uns auf die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche zu. Es gilt nun die Dinge in Balance zu bringen, in uns und vielleicht auch im Außen.

 

Die Zeit der Getreideernte lehrt uns, dass das Korn nicht halb geschnitten werden kann. Es ist Zeit für klare Entscheidungen und Handlungen. Zwei Fragen scheinen wesentlich zur Zeit:

  • Welche positive Sommer-Qualität habe ich dieses Jahr mit anderen oder mit mir erlebt, die ich mit in die dunklere Zeit nehmen möchte?
  • Wo in meinem Leben braucht es gerade Aufmerksamkeit und eine klare Handlungsweise von mir?

Wir stehen an einem Punkt im Jahr, an dem wir zurück blicken auf den Sommer, der möglicherweise anders war als gedacht. Gleichzeitig schauen wir auf eine Zeit, von der wir noch nicht wissen, was sie uns bringen wird.

 

Hast du genug aufgetankt?

Deine inneren Reserven gefüllt?

Was gibt es jetzt noch zu tun für dich?

 

Ich wünsche dir ein mutiges Entscheiden, für das was Klarheit in deinem Leben braucht - in dir und in deinem Umfeld.

Verbundene Herzensgrüße.

 

Visions Quest Visionssuche Dorothe Bergler Qualität der Zeit

März

Qualität der Zeit - Aufbrechen

Am 21.3. ist Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche, einen Moment der Balance, des Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit. Zweimal im Jahr erleben wir dies, diese vermeintliche Ausgewogenheit. Denn die Grenzen sind auch an diesem Tag nicht so klar, da es die Dämmerung gibt, die je nach Wolkenstand ganz unterschiedlich ausfällt. Dadurch ist der Tag schon vor diesem Datum länger als die Nacht. Es gibt in der Natur oft nicht eine klare Grenze, es ist vielmehr ein Fließen, ein stetiges Verändern. Manchmal im Täglichen kaum merkbar, doch dann merken wir eines Tages auf einmal: upps, jetzt ist es morgens schon oder abends noch hell.

 

Und wir staunen: die Knospen beginnen aufzubrechen, die Pflanzen beginnen nach der langen Zeit der Ruhe jetzt Blüten und Blätter hervor. Die Vögel singen schon früh morgens und machen ihr Territorium klar, suchen ihre Partner. Das Neue erscheint in der Natur, das, was dieses Jahr in die Welt gebracht werden will, was wachsen will. Manches erwartet, manches ganz unvermutet.

 

Aufbrechen.

 

Wie kann uns die Qualität der Zeit in diesem Frühjahr 2021 Inspiration geben?

 

Wenn Pläne machen kaum Sinn macht, weil wenig planbar ist. Absagen, verschieben, Kompromisse eingehen, verzichten. Wenn wir noch nicht wissen, wann dies vorbei sein wird. Wenn wir jeden Tag dafür zu sorgen haben, lebendig in uns zu bleiben. Wenn wir uns nach Leichtigkeit und Freiheit sehnen. Wenn es scheint, dass noch mehr Altes losgelassen werden darf, vielleicht muß.

 

Es ist vielleicht vor allem die Qualität des ewigen Wandels und des Fließens, des wiederholten Neubeginns und auch die Sicherheit darin: jeden Morgen geht die Sonne auf, die Tage werden jetzt länger, nach dem Winter kommt ein Frühling. Damit in Verbindung gehen.

 

So können alte Verkrustungen aufbrechen wie die Knospen und das Neue ist schon darunter sichtbar, kommt ans Licht. Wir können uns in Bewegung setzen, bereit sein unsere Pläne und Vorhaben in die Welt zu bringen. So wie es jetzt möglich ist. Bereit sein. Vielleicht geht es zu Beginn dieses Frühjahrs auch vielmehr um unser inneres Wachstum. Immer wieder  Loslassen, so wie die Frühjahrsstürme Altes wegpusten, abbrechen lassen. Den Wandel zulassen, dass er im Äußeren sichtbar werden kann. Eine innere Widerstandsfähigkeit zu erlangen, was braucht diese an Nahrung, guter Nachbarschaft, Fürsorge. So wie die Pflanzen, die wir im Garten säen. Damit Neues erwachsen kann. Erwachsen. Das hört sich nach einer Reifung an.

 

Was sind Eure Gedanken dazu`?

 

Ich wünsche Euch Vertrauen und Zuversicht, sowie die Vorfreude auf das, was möglich ist. Ein frohes Beginnen mit dem Neuen. Möget Ihr gesund, glücklich und gehalten durch diese Zeit kommen.

Visions Quest Visionssuche Dorothe Bergler Qualität der Zeit

November

Qualität der Zeit - Loslassen

Die Sonne hat nur deutlich weniger Kraft. Jetzt lassen die Bäume alle Blätter fallen und auch die letzten Samen, sie ruhen im Dunklen in der Erde, um dort zu keimen. Und dann, wenn die Pflanze stark genug ist, im Frühjahr zu wachsen und sich zu zeigen. So erinnert uns diese Zeit, dass alles Neue sich im Vergehen des Alten schon wieder vorbereitet, auch wenn es noch nicht sichtbar ist, so wie der Kreis kein Anfang und Ende hat. Wir dürfen das Vergehen schätzen lernen, ebenso wie den freien Raum zwischen Altem und Neuem. Die Ruhephase annehmen und geduldig sein mit dem Noch-nicht-Sichtbaren, was sich aber bereit macht, zur rechten Zeit in unser Leben zu treten.

 

Es ist eine Zeit, die uns das Loslassen lehrt. Annehmen, was ist. Nicht im Widerstand mit dem zu sein, was jetzt ist.

 

Wenn nun die Bäume kahl sind, sehen wir auch ihre Struktur, das Gerüst, was sie ausmacht und trägt. So ist jetzt auch die Zeit, uns mit dem Kern, dem Wesentlichen der Dinge zu beschäftigen, das was allem zu Grunde liegt.

 

Mögliche Fragen zu dieser Zeit können sein:

  • Was will losgelassen werden, weil ich es nicht mehr brauche?
  • Wie gelingt es mir "Ja" zu sagen, zu dem, was ist?
  • Was macht mich im Kern aus?

Geht raus in die Natur und lasst Euch von ihr lehren, was jetzt wichtig ist.

 

Ich wünsche Euch Gelassenheit und Frieden im Herzen. Möget Ihr gesund, glücklich und gehalten durch diese Zeit kommen.

Visions Quest Visionssuche Dorothe Bergler Qualität der Zeit

September

Qualität der Zeit - Balance

Der Sommer mit seiner Fülle liegt hinter uns. Fülle bedeutet oft Überfluss, Genuss, eine Fülle an Erlebnissen, Gefühlen und Begegnungen, die Sicherheit, dass es mehr als genug von allem gibt - in uns und vor allem um uns herum.

Die Fülle kann sich aber auch in manchen Jahren in einem Zuviel zeigen: intensive Ereignisse, ein Auf und Ab der Gefühle, Freude und Trauer dicht beisammen. Dann sehnen wir uns nach Ruhe, innerer Einkehr und Balance, genau nach den Qualitäten, die die dunklere Jahreszeit mit sich bringt. Und möglicherweise auch ein Nachnähren an Lebendigkeit und Leichtigkeit.

 

Ab 21. September sind die Tage wieder kürzer als die Nächte. Es ist die Zeit, in der wir sowohl zurück auf den Sommer blicken können als auch nach vorne in die dunklere Jahreszeit, der Blick geht von Außen nach Innen.

 

Wir befinden uns in der Qualität der Balance. Balance bedeutet nicht, anzustreben in jedem Moment in Balance zu sein, in der Natur finden wir dies auch nicht. Lediglich an zwei Tagen im Jahr sind Tag und Nacht gleich lang. Doch über das Jahr verteilt gibt es eine ausgewogene Balance zwischen Tag und Nacht. Es geht um eine Ausgewogenheit über größere Zeiträume hinweg. Das gleiche Gewichten der Qualitäten und unserer Lebensbereiche: zwischen Innen und Außen, Aktivität und Ruhe, Kopf und Herz, Materiellem und Ideellem. Eine Pendelbewegung, ein Abwägen und Ausprobieren. Ausgleich schaffen im Leben. Denn Veränderung ist das einzig Beständige in der Natur.

 

Fragen zu dieser Zeit können sein:

  • Was brauche ich, damit ich in Balance komme?
  • Wie schaffe ich Ausgleich im Alltag?
  • Wie sind meine Lebensbereiche bisher gewichtet?

Ich wünsche allen eine verbundene Zeit – lasst Euch im September von der Qualität der Balance leiten mit der Leichtigkeit der Eichhörnchen, die durch die Bäume flitzen.

Visions Quest Visionssuche Dorothe Bergler Qualität der Zeit

Juni

Qualität der Zeit -Aktivität

Der Sommer ist da und lädt uns ein raus zu gehen - uns nach außen zu wenden, nach außen zu spüren - in die Wärme, Sonne, ins Wasser und die Fülle der Natur. Und das ist auch in dieser besonderen Zeit möglich. Und vielleicht gerade in diesem Jahr bedeutsam und essentiell für uns. Die kontinuierliche Veränderung in der Natur kann uns die Sicherheit geben, die uns sonst im Außen vielleicht gerade fehlt. Mit dem Neuen umgehen zu lernen. Gelassenheit erlangen und Vertrauen spüren. Draußen unter Bäumen, auf der Wiese, am Fluss, der fließt und fließt und fließt.

 

Was wir ganz persönlich für ein erfülltes Leben brauchen - darauf eine, vielleicht neue  Antwort zu finden, wenn vieles nicht mehr so möglich ist, wie wir es gewohnt waren all die Jahre. 

 

Möglicherweise zieht es uns hinaus in die Natur, zum Feiern, Lachen, Tanzen und ausgelassen sein mit Freunden. Doch wie können wir das leben, was hält uns in diesen Zeiten lebendig? Wie erlebe ich meine Lebendigkeit, die aus mir kommt und keinen äußeren Anlass braucht?  Wir sind mitten in einer kraftvollen Zeit und können diese nutzen und uns neu entdecken. Was ist uns wirklich wichtig, welche Menschen gehören zu meiner Gemeinschaft?

 

Mögliche weitere Fragen zu dieser Zeit können sein:

  • Was gibt mir das Gefühl lebendig zu sein?
  • Mit welchen Menschen in meiner Umgebung möchte ich das teilen?
  • Wie bringe ich mein Inneres zum Ausdruck?

Ich wünsche Euch Frohsinn und Frieden im Herzen.

Visions Quest Visionssuche Dorothe Bergler Qualität der Zeit

Mai

Qualität der Zeit - Alles wächst

Alles neu macht der Mai. Der Frühling ist jetzt da in seiner ganzen Fülle und Pracht. Auch wenn die Nächte und auch Tage noch kalt waren in der ersten Monatshälfte, die Sonne wärmt uns durch und durch.

 

Das Grün der Bäume ist satter geworden, unzählige Blumen und Sträucher blühen, die Vögel singen und die Tage sind bereits gefühlt lang. Vielleicht erinnern wir uns an den Mai im letzten Jahr, der schon ein früher Sommer war, voller Leichtigkeit, nichtwissend, was der Sommer noch an Hitze bringen wird. Dieses Jahr ist es anders - später, ein langsamerer Start in den Sommer. Wir wissen wieder nicht, was noch kommen wird. Aber gewiss ist, es strotzt jetzt nur so vor Kraft und Vielfalt, Fülle und unendlichen Optionen – in der Natur du in uns.

 

Der Mai ist ein verheißungsvoller Monat, alles ist möglich, alles bereit, nahezu unverschämt. Es wächst und blüht, aber es ist auch noch Zeit zum Säen. Die Vögel brüten, die letzten Pflanzen können nach draußen gesetzt werden, die Obstblüte legt den Grundstein für die Früchte im Herbst. Was brauchen sie an Schutz, an Pflege, an Wasser, an Nahrung – das ist grundsätzlich jedes Jahr gleich und gibt die Pflanze vor. Und doch ist es auch immer wieder ganz anders, je nach Wetter und äußeren Bedingungen.

 

So kann es auch bei uns sein. Oft zeigt sich uns unverkennbar, was wir ganz persönlich für ein erfülltes Leben brauchen, immer wieder gleich, und doch immer wieder neu. Vielleicht zieht es uns hinaus in die Natur, zum Feiern, Lachen, Tanzen und ausgelassen sein mit Freunden. Vielleicht sammeln wir noch Energien, brauchen noch ein wenig, bis das, was in uns liegt nach außen gelangen, sich zeigen möchte. Eine kraftvolle Zeit ist gerade erst am Beginn und verheißt uns Freude und Lebendigkeit. All unsere Pläne und Ideen bekommen einen gehörigen Energieschub und nehmen konkret Form an. Und es ist auch noch Zeit weiter zu säen, was uns wichtig ist in diesem Jahr, in unserem Leben. So wie die Natur haben wir die Sehnsucht ins Dürfen und Wollen zu kommen, weniger das Müssen und Sollen zu leben.

 

Fragen zu dieser Zeit können sein:

  • Was gibt mir das Gefühl lebendig zu sein?
  • Was ist in mir, was ich noch zum Vorschein bringen möchte?
  • Welche Entscheidungen für ein erfülltes Leben sind zu treffen? Oder wo gilt es abzuwarten?

Ich wünsche allen eine verbundene Zeit – lasst Euch vom Frühling einladen zu Leichtigkeit, Übermut und auch Planung und Strategie, was es noch braucht für die Fülle in Eurem Leben.

Visions Quest Visionssuche Dorothe Bergler Qualität der Zeit

April

Qualität der Zeit - Neugierde

Die Sonne wärmt, die Nächte und die Luft ist noch kalt  - es ist nun eindeutig Frühling.

 

Nach einem Moment der Balance zwischen Tag und Nacht überflügelt der Tag seit dem 21.3. die Dunkelheit und die Zeitumstellung auf Sommerzeit ist nun auch erfolgt. Auch wenn wir das Gleichgewicht häufig anstreben, in der Natur herrscht die Pendelbewegung vor. Die Zeitumstellung und die wärmende Sonne verstärken das Gefühl von der Verheißung des Sommers, von Leichtigkeit und Lebendigkeit. Die Naturkräfte sind wieder deutlich zu spüren und alles Leben erhält einen kräfigen Schub.

 

Die Vögel wecken uns schon früh morgens und singen bis in den späten Abend hinein, Hummelköniginnen sind auf der Suche nach einem Platz für ihr Volk. Nicht nur wenn wir im Wald unterwegs sind, entdecken wir voller Freude die zahlreichen Blumen und Blüten, Felder von Buschwindröschen, die sich öffnenden Knospen der Bäume und die unzähligen Keimlinge, die aus dem Boden wachsen. In ihnen ist die ganze Pflanze, der große Baum angelegt – das gibt uns die Zuversicht, dass auch die neuen, noch zarten Dinge in uns und in unserem Leben das Potential in sich tragen, ihre volle Größe zu entwickeln.

 

 

Und ebenso wie die Bäume und mehrjährigen Pflanzen auch in diesem Jahr wieder neue Blätter und Blüten treiben, kräftiger und größer werden, können wir den Blick auf das richten, was wir schon vor einiger Zeit erschaffen haben und was weiterhin wächst.

 

Es ist die Zeit, die Ideen und Pläne der letzten Monate konkret umzusetzen. Dafür brauchen sie ebenso wie wir die Kraft der Sonne und des Lichtes, gute Nahrung und einen geeigneten Standort in guter Nachbarschaft. Und wie in der Natur wachsen da auch Dinge, die wir bewusst gar nicht gesät haben, wir können sie mit Neugierde und Offenheit betrachten und freudvoll erwarten, was sich da entfalten will.

 

Fragen zu dieser Zeit können sein:

  • Was braucht meine Aufmerksamkeit und Fürsorge, dass es gut wachsen und gedeihen kann?
  • Was möchte ich auf jeden Fall umsetzen in diesem Jahr, worauf setze ich meinen Fokus?
  • Was braucht mein Kommitment und meine Hingabe?
  • Was reizt mich, worauf bin ich neugierig?

Genießt die Zeit des Aufbruchs und der wiederkehrenden Lebendigkeit! Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Umsetzen Eurer Pläne und Ideen und auch Offenheit für das Unerwartete.