Die Natur ist ein Spiegel für die Seele. Innen und Außen sind miteinander verbunden. Menschsein heißt, immer wieder die Jahreszeiten zu durchleben – äußerlich und innerlich.
Das ist das Rad des Lebens: Der Sommer mit seiner Wärme, Sinnlichkeit und Erotik. Der Herbst mit seinen Stürmen und der Ungewissheit: Was trägt mich? Der Winter mit seiner Klarheit und der Verantwortung, für sich selbst und andere zu sorgen. Und der Frühling mit dem aufbrechenden Leben und der Kreativität.
Es geht vielmehr darum, die Herausforderungen und auch die Schattenseiten des Lebens zu verwandeln in immer neues Leben.
Die 24h-DRAUSSEN sind eine „kleine Quest“ und bietet ähnlich wie die große Visionssuche eine Möglichkeit, die verschiedenen Qualitäten des Lebens in die Balance zu bringen und sich zu öffnen für Neues, das verwirklicht werden will.
Frieden ist so betrachtet gerade nicht die Abwesenheit alles Negativen und Schattenhaften, sondern die Verbindung aller Qualitäten zu einem Ganzen.
Diese Zeit alleine ind der Natur erinnert an Initiationspraktiken z.B. der australischen oder nordamerikanischen Ureinwohner, die ihre Initianden in die Wildnis schickten. Eine pankulturelle initiatorische spirituelle Praxis, die sich in vielen Religionen, so auch im Christentum findet.
Bei 24h-DRAUSSEN arbeiten wir mit Methoden der Prozessbegleitung in der Natur, wie sie an der School of Lost Borders (Steven Foster und Meredith Little) entwickelt wurden und weitergegeben werden.
WIRD ZUR ZEIT NICHT ANGEBOTEN
Franziskanerkloster Marienthal, Rheingau